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An der Elbe von Königstein nach Dessau

Im Jahre 2007 entschlossen wir uns zu einer "normalen" Flusstour entlang der Elbe. Wir fuhren mit der Bahn nach Dresden, dann mit dem Raddampfer bis nach Königstein. Von dort aus radelten wir immer gegen den Wind nach Norden über Dresden, Meißen, Torgau, Wittenberg und schließlich über Schloss Oranienbaum nach Dessau.

Abend im Biergarten am Elbeufer mit Blick auf Dresden

Dresden - auf den Brühlschen Terrassen

In der Kreuzkirche

Blick auf die Frauenkirche

Im Dresdener Zwinger

Gemäldegalerie im Zwinger, hier: "Bei der Kupplerin" von Johannes Vermeer

An der Landungsbrücke in Dresden startet die Flussfahrt.

Elbeaufwärts auf dem Raddampfer

Vor Königstein

Die Festung Königstein

Jenseits der Elbe die Tafelberge (Lilienstein)

Blick von der Festung nach Süden

An der Elbe fahren wir Richtung Norden

Pirna

Auf der Bastei

Auf der Bastei

Auf der Bastei

Rathen

Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz

Elbeabwärts Richtung Dresden: das Blaue Wunder

Bei Blasewitz: Weinberge und "bürgerliche" Burgen und Schlösser aus dem 19. Jahrhundert

Der Canaletto-Blick auf Dresden

Wir genießen eine echte Dresdener "Eierschecke"

Auf der Neustädter Seite geht es dann weiter bis Radebeul. Quartier im Hotel "Sorgenfrei", das sich aus einem historischen Weingut von 1789 entwickelt hat

Heute besuchen wir zunächst das Karl-May-Museum in Radebeul. Im Garten befindet sich die "Villa Bärenfett", ein im Blockhausstil erbautes Gebäude.

Unsere Weiterfahrt führt uns - etwas abseits des Elberadweges - zu einem privaten Besuch nach Constappel, einem kleinen Dorf links der Elbe.

Dort finden wir auf einem Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert, den sie sich als Altersruhesitz hergerichtet haben, Familie Barn.

Gegen 16 Uhr geht es weiter. Nach 45 Min und 11 km erreichen wir Meißen.

Schauwerkstatt der Porzellanmanufaktur in Meißen

Den Abend verbringen wir auf dem Podium vor dem Hotel

Der Dom und die Albrechtsburg bilden die Hauptattraktionen Meißens

Marktplatz in Meißen mit dem Hotel am Markt

Heute mussten wir endlich einmal Kilometer machen, wenn wir unser Ziel Dessau überhaupt noch erreichen wollten.

Hinter Meißen gibt es im Durchbruchstal noch viele Weinberge und entsprechend viele Weinschenken.

Torgau

Schloss Hartenfels, an sich nicht weit vom Marktplatz entfernt, ein Stadtschloss

Das Schloss gilt als bedeutendstes noch erhaltenes Schloss der Frührenaissance in Deutschland. Besonders auffällig ist der Große Wendelstein, das außen liegende Treppenhaus des Schlosses.

Wir verlassen das Schloss durch ein mächtiges Portal zum Elbeufer hin.

Nun geht es wieder auf den Elberadweg. Unterwegs sehen wir immer wieder Storchennester.

Die Ausschilderung des Radweges ist nicht immer hilfreich, manchmal aber wenigstens lustig.

Am Nachmittag erreichten wir nach 46 km den kleinen Ort Pretzsch.

Storchendorf Bösewig

Es war ein glatter Zufall, dass ich einen kleinen Deichdurchbruch für einen Weg zur Elbfähre bei Elster ansah - und mit meiner Vermutung glücklicherweise auch recht hatte.

Bei Elster kommen wir an einem kleinen Freilichtmuseum vorbei, bestehend aus einer restaurierten Bockwindmühle und einer aufgebockten historischen Gierseilfähre.

Bei einem Ort mit dem drolligen Namen Iserbegka bringt uns eine lustige Holzfigur am Wegesrand zum Lachen.

Wittenberg: Wenn man den Zaun um den Markt durchsteigt, gewinnt man einige reizvolle Perspektiven, wobei man allerdings sagen muss, dass die Stadtbürger mit der Dimension ihrer Kirche in Bezug auf die Stadt offenbar schon im Mittelalter wenig Ges

An Luther erinnert außer dem Denkmal auf dem Markt wenig in der Stadt.

Den einzigen Lichtblick im ganzen Ensemble stellt das Innere der Schlosskirche dar, in dem zumindest einige Bilder, Statuen und Grabplatten an Luther erinnern.

In einem Andenkengeschäft erfuhren wir dann auf Nachfrage, dass es immerhin ein Luthermuseum in der Stadt gäbe.

Als wir das Haus am Stadtrand erreichten, war noch genau eine Stunde Zeit, um es zu besichtigen (hier: Luthers Wohnstube)

Wir verlieren den angeblichen Elberadweg aus den Augen, glauben allerdings aufgrund der vorhandenen Beschilderung (R1, R4, R2) lange, auf selbigem zu sein.

Irgendwann finden wir aber dann doch noch Oranienbaum.

Das Schloss hat - wie der Name schon sagt - holländische Wurzeln.

Neben dem Hauptpark findet sich hinter Bäumen ein kleiner Park im chinesischen Stil.

Wasserläufe, ein Teich, kleine Brücken und Schlängelwege beleben das Terrain.

In der Orangerie gibt es eine Ausstellung historischer Kutschentypen.

Früher gab es hier bis zu 550 Orangenbäume. Die vereinzelten Orangen sind allerdings meist noch sehr grün.

Die mit noch einmal (angeblich) 12 Kilometern letzte Etappe unserer Fahrt führte uns zum Ziel unserer Radtour, dem Dessauer Hauptbahnhof.

Unsere Reisen mit dem Fahrrad

Überblick

Die Karte zeigt im Überblick unsere Fahrrad-Touren (Lila: in Planung).

Berichte

Unsere Fahrradtouren (in chronologischer Folge):

2000: Donau 1
2001: Donau 2
2002: Donau 3
2004: Neiße
2005: Schlösser der Loire
2006: Westfalen
2007: An der Elbe
2009: An der Weser
2010: In Holland
2011: Am Main
2010-15: Havel - Elbe - Weser
2012: Von der Weser an den Alpenrand
2013: Über die Alpen an die Adria
2014: Rhein 1: Quelle bis Basel
2016: Rhein 2: Basel bis Mainz
2017: Rhein 3: Mainz bis Düsseldorf
2017: Rhein 4: Düsseldorf bis Arnheim
2017: Von Venedig nach Kroatien
2018: Am Neckar
2018: Im Altmühltal
2021: Eifel/Mosel
2022: Donau 4 (mit Schiff und Rad von Passau bis Budapest)
2023: Südholland